Ein Umzug steht bevor: Wer diese Punkte beachtet, erleichtert sich die Arbeit enorm

Umzugsplanung
Umzugsplanung | ©: Mohamed Hassan from Pixabay

So aufregend ein Umzug auch sein mag, so viel Aufwand und Arbeit kommt mit dem Wechsel der Wohnung oder des Hauses meist auch einher. Zwar entlastet die Aussicht auf ein neues und schöneres Leben in jeglicher Hinsicht, allerdings sind Umzüge in der Regel kräftezehrend und nervenaufreibend - und das über lange Zeit. Immerhin geht ein Umzug meist nicht innerhalb von nur einem Tag über die Bühne, sondern benötigt mehrere Wochen oder sogar Monate Vorlaufzeit. Als wenn das nicht genug wäre, sind die eigentlichen Umzugstage meist besonders anstrengend. Auch wer viele Helfer hat, kommt beim Kistenschleppen und Möbelaufbauen nicht selten an seine Grenzen. Damit der nächste Umzug zumindest etwas entspannter abläuft, gibt es jedoch einige Tipps.

Wer sich frühzeitig um die Entrümpelung kümmert, spart Zeit und Geld

Je weniger Kisten mit in das neue zu Hause müssen, desto schneller und vor allem entspannter läuft ein Umzug in der Regel ab. Weniger Kisten, die gepackt und später wieder ausgepackt werden müssen, bedeutet mehr Zeit, um sich währenddessen um andere Sachen zu kümmern. Gegebenenfalls können so auch einige Fahrten zwischen den Umzugsorten eingespart werden, wenn weniger Kartons in die Umzugsfahrzeuge kommen. Außerdem freuen sich sowohl Umzugshelfer als auch die Umziehenden selbst darüber, weniger schleppen zu müssen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich schon frühzeitig von alten Möbelstücken und ausrangierten Gegenständen zu trennen. Wer schon immer einmal seine Wohnung, die Garage oder den Dachboden entrümpeln wollte, bisher aber noch keine Motivation dafür hatte, hat nun endlich die Gelegenheit, dieses Projekt anzugehen. Wer sich Zeit und Arbeit sparen will, kann dabei auch professionelle Hilfe bei der Entrümpelung in Anspruch nehmen.

Nicht alle aussortierten Sachen gehören zwangsläufig auf den Müll

Beachtet werden sollte, dass viele Angelegenheiten eine längere Vorlaufzeit benötigen. Soll ein Termin für den Sperrmüll vereinbart werden, geschieht dies am besten schon einige Wochen im Voraus. Beachtet werden sollte, dass der Sperrmüll nicht alle Arten von Müll abdeckt - Elektromüll sollte beispielsweise gesondert auf einen Bauhof gebracht werden. Auch hier empfiehlt es sich, sich rechtzeitig zu informieren, wo welcher Müll entsorgt werden kann und wie die Geräte zum Bauhof gebracht werden. Gegebenenfalls ist es notwendig, sich zusätzliche Mülltonnen für die Dauer des Umzugs zu leihen. Allerdings muss nicht alles, was ausgemistet wurde, auch auf dem Müll landen - gut erhaltene und in der Anschaffung teure Gegenstände lassen sich auch häufig online noch verkaufen.

Ein Umzugsunternehmen ist für die Erledigung zahlreicher Aufgaben zuständig

Neben der Entsorgung von alten und ungenutzten Möbeln und Elektronik sowie dem frühzeitigen Packen von Kisten, ist auch die vorzeitige Reservierung eines Umzugswagens sinnvoll - da diese nicht selten schon Wochen und Monate vorher ausgebucht sind, empfiehlt es sich, schnell zu sein und mehrere Anbieter miteinander zu vergleichen. Eine Parkplatzabsperrung sowie ein Halteverbotsschild, die für den Zeitraum des Umzugs beantragt und dann aufgestellt werden, sorgen dafür, dass belegte Parkplätze nicht zu zusätzlichem Umzugsfrust führen. Wer es sich besonders einfach machen will, kann dabei auch ein Umzugsunternehmen beauftragen, das sich nicht nur um Angelegenheiten wie diese kümmert, sondern je nach Absprache auch dabei hilft, Kisten zu packen und zu transportieren. So steht einem entspannten Wohnen nichts mehr im Weg!

April 2021



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